Ahnenforschung

Ahnenforschung


Über 30.000 Personendaten im Mainhardter Wald sind bereits erfasst.
Vielleicht sind bereits viele Ihrer Vorfahren dabei?

Ahnenforschung

Ausgehend von einer Person werden die verschiedenen Zweige der Vorfahren ermittelt.

Ahnentafel

Die ermittelten Daten werden in geeigneter Software erfasst und als Ahnentafel dokumentiert.

Ahnenliste

Die ermittelten Daten werden mit einer selbst erstellten Software als ausführliche Ahnenliste dokumentiert.

Typisches Vorgehen bei der Ahnenforschung

Beginnt bei einer Ausgangsperson, ermittelt werden die gewünschten Zweige der Vorfahren.
Für die Nachforschungen ist wichtig, um welche Zeit es sich handelt. Für neuere Daten nach 1875 ist das Standesamt zuständig. Nachfragen im Standesamt dauern in der Regel sehr lange (mehrere Monate) und sind kostenpflichtig.
Deshalb ist es sehr hilfreich, wenn die Daten eines Vorfahren bekannt sind, der vor 1875 geboren wurde. Diese Daten finden sich oft in alten Familienbibeln oder Stammbüchern der Familie. In manchen Erbstücken findet man auch noch einen Ariernachweis. Das sind ideale Anfangspunkte für die Ahnenforschung in den jeweiligen Kirchenbüchern. Auf dem ersten bekannten Vorfahren basierend beginnt die Nachforschung in den Kirchenbüchern.

Für Mainhardt liegen folgende Kirchenbücher vor:
  • Taufregister ab 1599
  • Eheregister ab 1571
  • Totenregister ab 1714
  • Familienregister, teilweise bis 1720 zurückreichend
  • Ariernachweise von Pfarrer Cramer aus dem Jahre 1936
Es sind bereits fast 30.000 historische Personen in Mainhardt ermittelt und frei zugänglich. Sie finden diese unter personen.genealogie-mainhardt.de. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

Ahnentafel

Ahnentafeln stellen im Idealfall, je nach dem Umfang der Nachforschungen, alle Zweige der Vorfahren einer Person dar.
In einer Ahnentafel wird links über jeder Person der Vater eingetragen, rechts über jeder Person die Mutter.
Dadurch ergibt sich die väterliche Linie aller Personen mit Ihrem Familiennamen als äußerster linker Zweig. Die mütterliche Linie ist analog auf der ganz rechten Seite untergebracht.
Ahnentafeln können schnell so groß werden, dass selbst ein DINA-A0 Blatt nicht mehr für einen Ausdruck reicht. Selbstverständlich können auch "Schmuck-Ahnentafeln" mit handschriftlichen Eintragungen erstellt werden. Diese sind aus Platzgründen meist auf 6 Generationen begrenzt. Ahnentafeln bieten eine schnelle Übersicht, aus Platzgründen fehlen jedoch auch viele Informationen.

Ahnenliste

Ahnenlisten zeigen im Idealfall alle Informationen zu den bekannten Personen.
Ahnenlisten sind meist sehr unübersichtlich und benötigen eine eindeutige Zuordnung der genannten Personen. Hierfür wird üblicher die Nummerierung nach Kekule, auch Nummerierung nach dem Sosa-Stradonitz-System oder kurz Sosa-Nummer verwendet. Dabei erhält die Ausgangsperson die Nummer 1, weitere Nummern werden so vergeben, dass der jeweilige Vater die doppelte Nummer erhält, die Mutter erhält die Nummer des Vaters +1. Das mag auf den ersten Blick unübersichtlich erscheinen und ist es auch. Außer der väterlichen Linie mit den Nummern 2,4,8,16,32,64,128 usw. sind die Zahlen zunächst nichtssagend. Trotzdem kann man dadurch in den Listen sehr gut die Eltern und Kinder einer Person finden. Durch Verdopplung der Personennummer findet man die Eltern, durch Halbierung (ohne Divisionsrest) ergeben sich die Kinder.
Derartige Listen sind häufig über hundert Seiten lang und beinhalten alle Informationen, die verfügbar sind. Darin sind nicht nur die Geburts- und Sterbedaten der Personen, sondern gesamte Familien mit allen Kindern, weitere Ehen der Eltern und Kinder mit anderen Partnern dargestellt. Auch die Berufe der Personen sind an dieser Stelle genannt. Zur Erstellung derartiger Listen wird eine selbsterstellte Software verwendet. Diese berücksichtigt neben den genannten Daten auch den sogenannten Ahnenschwund bei Personen, die mehrfach in der Vorfahrenschaft vorkommen. Es bietet sich an, diese Liste in Buchform zu archivieren.

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